WEITERE DIAGNOSTIK IM 2. UND 3. TRIMESTER
Jede Schwangerschaft stellt ein besonderes Ereignis Im Leben eines Paares dar und sollte möglichst unbeschwert für die Frau verlaufen. Ich möchte durch meine Tätigkeit im Rahmen der pränatalen Diagnostik dazu beitragen, viele unnötige Ängste frühzeitig abzubauen. Es ist mir auch wichtig zu erwähnen, dass mehr als über 95 Prozent der Kindergesund zur Welt kommen. Insbesondere der differenzierte Fehlbildungsausschluss und die fetale Echokardiographie im zweiten Schwangerschaftsdrittel können viel dazu beitragen, Ihnen als werdenden Eltern ein hohes Maß an Sicherheit zu geben und Ihre Schwangerschaft wirklich genießen zu können.
Im zweiten Trimester, insbesondere im Zeitraum ab der 20. bis 22. Schwangerschaftswoche ist das Ziel der Untersuchungen die Darstellung und Beurteilung kindlicher Organe, die Beurteilung des kindlichen Wachstums sowiedes Bewegungsmusters des Kindesund der Fruchtwassermenge. Dabei geht es vor allem um den weitest gehenden Ausschluss von kindlichen Erkrankungen oderFehlbildungen.
Im dritten Trimester, vor allem ab der 28. bis 30. Schwangerschaftswoche, steht dann die Beurteilung des fetalen Wachstums und der Versorgung des Ungeborenen Kindes im Fokus der Untersuchungen, um mögliche Gefahrenzustände rechtzeitig zu erkennen und entsprechend behandeln zu können. Die Dopplersonographie der kindlichen, plazentaren und mütterlichen Blutgefäße spielt dabei neben der Biometrie eine entscheidende Rolle.
ORGANFUNKTIONEN IHRES KINDES IM BLICK
Bei dieser Diagnostik überprüfe und beurteile ich mittels einer für Sie und Ihr Kind unbedenklichen Ultraschalluntersuchung die Struktur und Funktion kindlicher Organe und Organsysteme, die Fruchtwassermenge, die Plazentasowie das Bewegungsmuster des Kindes und das kindliche Wachstum.Bestandteil der Untersuchung ist ebenfalls eine fetale Echokardiographie, d.h. die spezielle Untersuchung des kindlichen Herzens.
Zur weiteren Ergänzung der konventionellen Ultraschalldiagnostik können auch die Möglichkeiten der Dopplersonographie sowie 3D / 4D Techniken eingesetzt werden. Diese Untersuchungen werden üblicherweise ab der 20. bis zur 22. Schwangerschaftswoche durchgeführt und haben dabei das vorrangige Ziel, mögliche Erkrankungen oder Fehlbildungen weitestgehend ausschließen zu können, um zu einem beschwerde- und sorgenfreien Verlauf Ihrer Schwangerschaft beizutragen.
Die Voraussetzung für eine Fehlbildungsdiagnostik ist eine spezielle Qualifikation des Untersuchers und eine entsprechende Qualität des Ultraschallgerätes sowie ein hochentwickeltes Dokumentationssystem.
Auch diese Untersuchung ist leider kein Bestandteil der normalen Schwangerschaftsvorsorge nach den Mutterschutzrichtlinien aber Sie ist zu empfehlen bei folgenden Merkmalen:
• Auffälliger oder unklarer Ultraschallbefund
• Erhöhtem Alter der Mutter und Verzicht auf invasive Diagnostik, erhöhtem Alter des Vaters
• Erkrankungen der Mutter wie z. B. Diabetes, Autoimmunerkrankungen
• Vorerkrankungen und Fehlbildungen in der Familie
• Komplikationen in vorausgegangenen Schwangerschaften
• Sucht (Alkohol- und Drogenkonsum usw.) und Medikamente
• Erkrankungen (z.B. Infektionen) oder Komplikationen in der Schwangerschaft
• Zustand nach Sterilitätsbehandlung
• Mehrlingsschwangerschaften
Selbstverständlich führe ich die Untersuchung für Sie durch aber nicht in jedem Fall übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten und es handelt sich dann um eine sogenannte Individuelle Gesundheitsleistung(IGeL).
IDEALE ENTWICKLUNG IHRES KINDES SICHERSTELLEN
Ultraschall Untersuchungen jenseits der 30 Schwangerschaftswoche dienen vor allem der Lage des Feten und der Kontrolle der Länge des Gebärmutterhalses sowie der Beurteilung des kindlichen Wachstums als auch der Funktion der Plazenta. Die genaue Beurteilung der Blutströmung in kindlichen und mütterlichen Gefäßen mittels Dopplersonographie lässt frühzeitig eine mangelhafte Funktion der Plazenta sowie andere Gefahrenzustände für das ungeborene Kind erkennen. In den häufigsten Fällen lässt sich so eine kindliche Mangelversorgung ausschließen und so zur Beruhigung der werdenden Eltern beitragen.
In der fortgeschrittenen Schwangerschaft stoßen die fetale Echokardiographieund ein differenzierter Fehlbildungsausschluss bedingt durch Größe und Lage des Kindes, Reife des Skeletts und relativ verminderte Fruchtwassermenge jedoch an Grenzen. In diesem Zeitraum ist es häufig deutlich schwieriger und in einigen Fällen nicht möglich, eine differenzierte Ultraschalldiagnostik, vergleichbar mit der im zweiten Trimester, durchzuführen.
Erfahrenen Untersuchern gelingt es allerdings in den meisten Fällen, die wichtigsten Fehlbildungen und Erkrankungen auch in diesem Zeitraum weitestgehend auszuschließen.
ADRESSE
Standort im Facharztzentrum International (2 OG)
Einzelpraxis Nasrin Said-Köhler Schillerstrasse 31 (Eingang Taubenstrasse 1) 60313 Frankfurt am Main
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PRAXISZEITEN
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